Die Restaurierung ist eine Maßnahme, die Ausnahmecharakter behalten sollte. Ihr Ziel ist es, die ästhetischen und historischen Werte des Denkmals zu bewahren und zu erschließen. Sie gründet sich auf die Respektierung des überlieferten Bestandes und auf authentische Dokumente. Sie findet dort ihre Grenze wo die Hypothese beginnt.

Charta von Venedig: Artikel 9


Ausgewählte Projekte

 

Referenzen

Dr. Hiltigund Schreiber
Diözesankonservatorin der Erzdiözese Wien
1994–2009
 

»Das Ehe- und Geschäftspaar Dabrowski bildet eine starke Einheit, strahlt bei ihrer Arbeit so viel Ruhe und das spiegelt sich in ihren Projekten wieder. Eine so gute Kollaboration, bei der keinerlei menschliche Spannungen vorhanden sind, kommt in dem Gebiet Restaurieung äußerst selten vor. Dass jeder seine Kompetenzen hat, die des anderen anerkennt und das Erschaffene als gemeinsames Werk betrachtet, ist keine Selbstverständlichkeit. Sie restaurieren mit viel Liebe und Fachkönnen und haben es geschaft, sowohl in der künstlerischen als auch in der technischen Restaurierung gleich gut zu sein.«

 

Dr.Johann Kronbichler
Diözesankonservator der Diözese St.Pölten
1980–93 und 2001–2008

»Die Zusammenarbeit mit Firma mag.art.Alicja Dabrowska war bei dem Projekt Maria Taferl hervorragend. Die effiziente Arbeitsteilung, für sie selbstverständlich, war schon eine gute Sache. Es war ein Etappenprojekt, das sich über mehrere Jahre hinzog. Alle Jahre, bei der Abschlussfeier, sah man dann, wie sich die Bilder entwickelt haben, dass man Restauratoren hat, die sich bewährt haben.«

 

Dr. Peter König
Landeskonservator für Niederösterreich
2000–2008

«»Die Restaurierung der Minaraliensammlung des Benediktinerstiftes Melk - ein großformatiges Deckengemälde und 28 Ovalbilder samt Rahmen - galt nicht bloß künstlerischerseits als Herausforderung sondern erforderte auch logistische Meisterleistungen. Der Schwerpunkt des Großprojektes lag vor allem in einer korrekt ablaufenden Organisation, da ein Teil der barocken Vitrinen direkt unter dem Deckengemälde situiert ist und nicht bewegt werden durfte. Gewisse Schritte zum richtigen Zeitpunkt gemeinsam zu machen, ist ein ganz wichtiger Punkt. Das Handwerkliche und das Künstlerische bilden eine gute Ergänzung ... Eben auch die manuelle Seite spielt eine wichtige Rolle. Wie greift man ein Bild, wenn es eine gewisse Größe überschreitet? Großformatige Kirchenausstattungen sind nicht jedermanns Sache. Wichtig ist die Kommunikation untereinander. Die gemeinsame Bewältigung all dieser Anstrengungen war der Grund für dieses äußerst befriedigende Endresultat. Im Fall des Mineralienkabinetts hat sich Kooperation Dabrowska total bewährt. Das Projekt ist gut über die Bühne gegangen und das Endresultat ist, das muss man schon dazu sagen, perfekt.«

(Auschnitt aus dem Interview mit  S.Meyer Diplomarbeit NDU 2008 S.93-95)